Heute fand ich in meinem Briefkasten ein "Magazin" der Deutsche Post AG.
Beim Durchblättern des Druckwerkes mit dem Namen "FASZINATION SPORT - teamgeist, präzision, dynamik" (Ausgabe 1/2014) bin ich auf eine Seite mit einem Gewinnspiel zum Film "Planet der Affen - Revolution" gestossen, was mein Interesse weckte, denn bei diesem Gewinnspiel ist nicht ersichtlich, WER überhaupt dieses veranstaltet. Es gibt keinen Verweis auf das entsprechende Unternehmen, keine Hinweise zum Datenschutz etc.pp
Wer ein TV-Soundsystem oder "Fitness-Armbänder" gewinnen möchte, möge doch bitte eine E-Mail mit Name, Anschrift und Geburtsdatum an die Adresse revolution@gewinnspielteilnahme.com senden.
Da es, wie gesagt, auf der ganzen Seite keinen einzigen Hinweis auf den Veranstalter des Gewinnspiels gibt, habe ich also versucht, über die entsprechende Internetseite von gewinnspielteilnahme.com mehr zu erfahren.
Das Ergebnis meines Webbesuches siehst Du hier:
Über eine WHOIS-Abfrage habe ich dann geschaut, auf wen die Domain registriert ist:
Registrant Organization: SOKRATIV GmbH
Sollte eine "Agentur für Marketing und Menschen" es nicht besser machen können?
Einen seriösen Eindruck erweckt dieses Gewinnspiel leider nicht.
(P)Artikelchen.de - Das deutschsprachige Blog
Donnerstag, 5. Juni 2014
Freitag, 9. Mai 2014
Warnung vor fingierten "Rechnungen"
Vor allem Unternehmen scheinen in letzter Zeit häufiger Rechnungen wie diese hier zu erhalten. Dabei setzen diese Betrüger wohl darauf, dass in den Unternehmen keine adäquate Rechnungsprüfung etabliert ist.
Der Trick dieses Unternehmens ist eigentlich ganz simpel.
Das Schreiben SIEHT AUS wie eine Rechnung, es ist aber keine.
Da das Schreiben KEIN Hinweis auf INVOICE enthält, kann es auch als "Angebot" interpretiert werden, worauf sich diese Firma dann beruft.
Siehe auch:
http://www.netzwelt.de/news/120501-officedirectonline-com-vorsicht-betruegerischen-rechnungen.html
Der Trick dieses Unternehmens ist eigentlich ganz simpel.
Das Schreiben SIEHT AUS wie eine Rechnung, es ist aber keine.
Da das Schreiben KEIN Hinweis auf INVOICE enthält, kann es auch als "Angebot" interpretiert werden, worauf sich diese Firma dann beruft.
Siehe auch:
http://www.netzwelt.de/news/120501-officedirectonline-com-vorsicht-betruegerischen-rechnungen.html
Samstag, 3. Mai 2014
DAGGER Complex (Griesheim - Hessen, Germany)
Bitte beachten!
Die mir vorliegenden Informationen decken sich teilweise NICHT mit jenen, die bei Wikipedia hinterlegt wurden und daher können vielleicht inhaltliche Diskrepanzen auftreten. >Hier geht es zum Wikipedia-Eintrag<
Der s.g. "DAGGER Complex" bei Darmstadt fand, bedingt durch den Überwachungsskandal PRISM, im Jahr 2013t mediale Beachtung, obwohl diese Lokation weder neu noch besonders "abgeschirmt" und abgesichert ist, auch wenn dies teilweise in den Medien so dargestellt wird.
Gesichert ist das Areal durch eine private Sicherheitsfirma und nicht etwa durch das das Militär. Die Zahl des Wachpersonals ist recht überschaubar und es finden auch keine offensichtlichen Kontrollgänge an den Zaunanlagen statt. Also alles in allem ist das Ganze sehr unscheinbar und schaut unspektakulär aus.
Geschichtliches
Der heutige DAGGER-Complex war ein Bestandteil des Areals "Darmstadt Army Airfield" auf dessen Gebiet auch der heutige "August-Euler-Flugplatz" (Betreiber TU-Darmstadt), sowie das Naturschutzgebiet "Griesheimer Düne" befindet.
Bereits 1864 fanden auf dem Gebiet die ersten Schiessübungen durch hessische Regimenter statt, wobei die Regimenter 1867 dem preußischen Herr unterstellt wurden. 1874 verkaufte Griesheim das Gelände an das preußische Kriegsministerium, das dort jährlich Schießübungen für rund 20.000 Soldaten ausübte. Noch heute sind Reste der Kasernenbauten in dem Gebiet erkennbar.
1908 pachtet der Deutsche Flugpionier August-Euler und eröffnete dort den ersten Flughafen Deutschlands und gründete die erste Flugzeugfabrik.
1951 wurde das Areal von der USAF Security Services, 2nd Radio Squadron Mobile in "Betrieb" genommen. In den 1980er Jahren war dieser Standort auch als "Area 6910" bekannt und diente auch als "Middle School".
Auf dem Areal befand sich auch ein Baseball-Feld, dass bis Anfang der 1990er Jahre auch von "Zivilisten" (z.B. dem Baseball-Club "Darmstadt Rockets") benutzt werden konnte und daher befand ich mich zu jener Zeit öfters auf dem Gelände 6910. Das Baseballfield lag zwar direkt NEBEN den Gebäudekomplexen der Area 6910, war aber dennoch von diesen physikalisch durch einen Zaun getrennt.




ARD Sendung PANORAMA (Juni 2013) über den DAGGER-Complex u Interview mit dem ehemaligen Bürgermeister von Griesheim, Norbert Leber.
Donnerstag, 1. Mai 2014
Smilies im 19. Jahrhundert
Wer meint, dass "Smilies/Emoticons" eine "Erfindung im 20 Jahrhundert" gewesen sind, der täuscht sich, denn bereits 1887 wurden die Anfänge niedergeschrieben. Der US amerikanische Journalist, Poet und Schriftsteller Ambrose Bierce (1842-1914) schrieb damals sein Essay "For Brevity and Clarity", das erstmal im Jahre 1912 von der Neale Publishing Company veröffentlicht wurde. In dem Essay sprach sich Ambrose für umfangreiche Reformen in der englischen Schriftsprache aus.
Eine der geplanten Änderungen war die Einführung waagerechter, geschwungener Klammern, die Bierce einfügte, um Humor zu markieren.
Auszug:

Quellen/Verwandte Themen:
For Brevity and Clarity, by Ambrose Bierce
A Proposal to Improve the Language Through New Blends and Emoticons
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